Mäxchen / Mäxle / Meier Spielart: Würfelspiel Spieleranzahl: 2 bis Unbegrenzt Utensilien: 2 Würfel, ein Würfelbecher Spielhärte: Leicht
Spielablauf: Es wird im Uhrzeigersinn verdeckt gewürfelt. Ziel ist es eine möglichst hohe Zahl zu erreichen. Dabei zählt die höhere Augenzahl als 10er Ziffer und die niedrigere als 1er Ziffer. Beispielweise ist 6 +3 = 63. Die normalen Ziffern können nur von einem Pasch geschlagen werden. Das Pasch wiederum kann nur durch ein höheres Pasch geschlagen werden. Am Ende der Kette steht Mäxchen, eine 1 und eine 2.
Ein Spieler beginnt zu würfeln und schaut sich sein Ergebnis an. Dieses teilt er dem Nachbarn mit. Dieser muss nun versuchen eine höhere Zahl zu würfeln als sein Vordermann. Ebenso kann man bei der Höhe des Wurfs flunkern. Glaubt man seinem Vordermann nicht, deckt man auf. Hat dieser die Augenzahl oder mehr, muss man trinken. Hat er weniger, muss er trinken. Die Runde geht dann sofort weiter mit dem, der als letztes gewürfelt hat bzw verloren hat.
Mäxchen Würfel Reihenfolge
Die Reihenfolge beim Würfeln ist eigentlich ganz einfach. Zunächst zählt das niedrigste Augenpaar. Wobei die höhere Zahl immer die Zehnerstelle bestimmt. Im Detail ist die Mäxle Reihenfolge: 31, 32, 41, 42, 43, 51, 52, 53, 54, 61, 62, 63, 64, 65. Anschließend folgen die Pasche: 11, 22, 33, 44, 55, 66. Und dann als höchster zu werfender Wert die 21 – Mäxle.
Bonusregeln
Es ist erlaubt ein zweites mal „blind“ zu würfeln. Dies bedeutet man sieht seinen Wurf nicht, sondern sagt direkt die gewünschte / erforderliche Augenzahl an
Es kann „geschoben“ werden. Dies bedeutet man glaubt der Vordermann hat seinen Wurf untertrieben. Beispiel: Der Vordermann sagt Einerpasch. Man schiebt selbst weiter ohne zu schauen und sagt Zweierpasch. Deckt jetzt der nächste auf und es ist ein Zweierpasch oder höher, muss dieser trinken. Sonst derjenige, der geschoben hat.
Bei Mäxchen muss 2x getrunken werden
Wer es etwas ruhiger angehen möchte kann mit Leben spielen. Getrunken wird erst wenn die Leben verbraucht sind. Dadurch wird deutlich weniger getrunken
Beer Pong / Bierpong Spielart: Geschicklichkeits Trinkspiel Spieleranzahl: 2-4 (in Ausnahmefällen auch mehr als 4) Utensilien: 2 Tischtennisbälle, eine stabile Unterlage (Biertisch, Tischtennistisch oder ähnliches), 14-32 Trinkbecher / Beer pong Becher 12 oz (355 ml alternativ 0,4L oder 0,5L) Spielhärte: leicht bis mittel
Das Spielprinzip von Beer Pong (deutsch Bierpong) ist denkbar einfach: Tischtennisbälle müssen in mit Alkohol(Bier) gefüllte Becher geworfen werden. So einfach dies klingt, so schwer ist es das Spiel zu meistern. Es hat sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Trinkspiele in Deutschland entwickelt. Da das Trinken zum einem vom Abstand als auch von den Wurffertigkeiten abhängig ist variiert die Spielhärte natürlich.
Inhaltsverzeichnis
Beer Pong Regeln
Inzwischen existieren neben den offiziellen Beer Pong Regeln eine Vielzahl an Varianten und Abwandlungen. Wir haben hier die offiziellen Regeln zusammengetragen. Nach diesen spielt man am besten auf einem Beer Pong Tisch.
Aber auch die Oldschool Regeln mit dem Ellenbogen über der Tischkante sind so beliebt, dass sie in unserer kleinen Beer Pong Regelkunde nicht fehlen dürfen
Beer Pong Regeln – Kurzfassung
Bereite alles Notwendige Zubehör vor. Dazu zählen die 2 Tischtennisbälle, am besten 22 Red Solo Cups, genug Bier und einen Spieltisch beziehungsweise Spielunterlage
Die Grundregeln sind:
Beide Bälle werden geworfen. Bei einem Spieler im Team, beide sonst wirft jeder Spieler einen Ball
Bälle, die auf der Tischplatte aufkommen dürfen abgewehrt (weg geschlagen) werden
Sobald ein Becher getroffen wird muss das andere Team diesen austrinken
Trifft man beide Becher bekommt man beide Bälle zurück und darf noch einmal werfen
Nach dem Wurf ist das andere Team an der Reihe
Wird der letzte Becher getroffen kommt es zur sogenannten Redemption: Das Team, dass zu verlieren droht, darf so lange werfen bis es einen Becher verfehlt
Beer Pong Regeln im Detail
Die Vorbereitung des Spiels
Wähle deine Gegner. Du kannst entweder alleine gegen eine andere Person antreten oder zusammen mit einem Partner gegen zwei andere.
Bereite das Spielfeld vor. Zu erst benötigst du einen geraden und planen Untergrund. Dies kann ein normaler Tisch, ein Biertisch, eine Tischtennisplatte oder sogar ein Billardtisch sein. Zur not kann man auch auf einem ebenen Fußboden spielen. Profis verwenden natürlich einen Beer Pong Tisch.
Nun geht es daran das Spieldreieck mit Bechern zu füllen. Die Menge an Alkohol und die Spieldauer ist natürlich abhängig von der Anzahl der Becher. Du kannst 6, 10 oder 15 Beer Pong Becher verwenden. Die Variante mit 10 Bechern wird am häufigsten verwendet. Nun musst du die Becher mit einem Getränk deiner Wahl befüllen. Stilecht befüllt man natürlich mit Bier. Hier muss ausdrücklich vor einer Befüllung mit hartem Alkohol gewarnt werden. Wenn jemand einen halben Liter Schnaps trinken muss, kann dies böse enden. Wir empfehlen pro Mannschaft 1 Liter maximal 1,5 Liter Bier gleichmäßig auf die Becher zu verteilen. Ein zusätzlicher Becher ist als Waschbecher vorgesehen. Dieser wird mit klarem Wasser befüllt um den Ball zu reinigen. Gerade wenn man im Freien spielt und der Ball auf den Boden fällt, bleibt allerlei Dreck an ihm hängen.
Das folgende Bild zeigt die schematische Aufstellung der Becher:
Das vermeintlich schlechtere Team beginnt. Im Zweifel kann man eine Münze werfen oder ganz klassisch ein bis drei Runden „Schere Stein Papier“ spielen. Eine Beer Pong Variante ist folgende: Du stellst dich gegenüber auf und wirfst auf einen Becher in der Mitte. Wer zuerst trifft beginnt. Es ist durchaus erlaubt seinen Gegner in die Augen zu schauen oder verbal (Witze oder Sprüche) abzulenken.
Die Beer Pong Wurfphase
Jetzt geht es los! Das Team, das beginnen darf schnappt sich zwei Bälle und stellt sich an das Ende einer Spielfeldseite. Wenn du alleine spielst bekommst du zwei Bälle, sonst jeder einen.
Der Ball darf geworfen werden wie man möchte. Wichtig ist an dieser Stelle nur, dass vorher festgelegt wurde von wo man wirft. Auch darf der Ellenbogen diesen festgelegten Spielfeldrand nicht überschreiten. Wer er es doch tut, zählt der Wurf nicht und der Ball bleibt beim Gegner.
Die verschiedenen Würfe hier im Überblick:
Direkter Wurf
Bei dem direkten Wurf existieren eigentlich nur zwei Techniken. Entweder der Arc Shot (ein hoher Bogenwurf) oder der Fastball (ein direkter Wurf mit viel Tempo). Bei dem Arc Shot fällt das zielen natürlich etwas schwerer, dafür springt der Ball viel seltener vom Becherrand ab. Der Fastball ist das genaue Gegenteil. Das Zielen ist leichter, aber die Gefahr vom Becherrand abzuspringen ist viel höher. Der Arc Shot ist der beliebteste Wurf.
Beide Würfe dürfen vom Gegner nicht abgewehrt werden.
Der Bounce
Natürlich ist es vollkommen valide den Ball direkt in den Becher zu werfen. Aber auch ein vorheriges aufkommen /ditschen auf der Spielfläche ist erlaubt. Dieser Wurf wird unter Beer Pongern als Bounce bezeichnet. Dabei ist es egal ob der Ball mehrmals aufkommt oder nur ein einziges Mal.
Dieser Wurf ist ein High Risk Wurf. Dies bedeutet bei einem Treffer muss der Gegner zwei Becher trinken. Strengere Regeln sehen ein Becher pro Aufsetzer vor.
Allerdings darf der Wurf auch mit der Hand abgewehrt werden. Auch ein heraus pusten aus dem Becher ist erlaubt. Aber Vorsicht keinen Becher umwerfen. Denn wer einen Becher umwirft wird mit einem Strafbecher bestraft. Zusätzlich bleibt der umgeworfene Becher als extra Becher gefüllt mit Wasser stehen. Dies ermöglicht Sondertreffer und macht es so für das andere Team einfacher.
Eine stenge Variante der Regeln bestrafen sogar den erfolglosen Versuch einen Ball abzuwehren. Auch ein Bestrafung mit zwei Bechern falls ein Becher umfällt wird häufig angewandt.
Wann sich ein Bounce Shot lohnt muss jeder Spieler selbst entscheiden. Optimal ist es wenn der Gegner gerade abgelenkt ist oder etwas weiter weg vom Tisch steht.
Die Treffer beim Beer Pong
Einzelner Treffer
Nur einer der zwei Bälle trifft. Dieser Becher muss getrunken werden und wird entfernt.
Doppeltreffer
Beide Bälle treffen in verschiedene Becher. Beide Becher müssen getrunken werden und weggestellt werden.
Zusätzlich zu diesem Schlag darf das Team, das beide Bälle versenkt hat erneut werfen. Dies wird als Balls Back oder Bring Back bezeichnet.
Doppeltreffer in einem Becher
Beide Bälle treffen den gleichen Becher. Daher müssen drei Becher getrunken und entfernt werden. Es kommt wieder zur Anwendung der Balls Back Regel und man kann erneut werfen.
Kein Treffer
Bei einem Blindwurf beziehungsweise keinem Treffer passiert nichts. Es wechselt lediglich der Ballbesitz.
Spielende, Gewinner & Redemption
Wer zuerst alle Becher des Gegners getroffen hat ist Sieger des Spiels. Der Verlierer muss nun auch die restlichen Becher des Gewinners austrinken.
Redemption / Rebuttal Regel
Diese Regel erlaubt es dem Verlierer sich ein letztes mal zu wehren. Das Team bekommt zwei Bälle und darf so lange werfen bis er daneben wirft. So kann man seine Strafe noch etwas mildern.
Es ist sogar möglich ein Unentschieden beziehungsweise eine Overtime zu erzielen. Trifft man alle Becher in der Redemption Phase einigt man sich entweder auf unentschieden oder es geht in die Overtime. In der Overtime wird pro Seite ein Becher aufgestellt und es wird erneut geworfen. Hier gilt die Sudden Death Regel, wer zuerst trifft, ohne dass der Gegner trifft, gewinnt das Spiel.
Beer Pong Regeln als PDF
Folgendes PDF enthält eine übersichtliche Beer Pong Anleitung zum Ausdrucken.
Die wahren Profis messen ihr Können in Turnieren. Inzwischen finden überall in Deutschland verschiedene Turniere statt. Veranstalter sind oft Diskotheken oder Bars. Teilweise winken Preisgelder oder freier Alkohol.
Natürlich kann man auch eine private Beer Pong Party werfen und ein kleines Turnier veranstalten. Das Ganze sieht dann so aus:
Bierpong ohne Bier?
Es muss nicht immer Bier sein. Wer es etwas stilvoller haben möchte oder wem Bier einfach nicht schmeckt (Hallo Ladys) empfehlen wir Brut Dargent.
Wer Beer Pong nur gelegentlich spielt muss hierfür natürlich keine extra Beer Pong Becher kaufen. Einfache 0,4 oder 0,5 Liter Becher reichen vollkommen aus. Wer das beliebte Trinkspiel aber stilecht spielen möchte oder sogar auf professionellem Level wird um original Beer Pong Becher nicht rum kommen. Am besten natürlich in rot und in original Beer Pong Becher Größe von 16 oz.
Inhaltsverzeichnis
Original Beer Pong Becher aus den USA in 12 & 16 oz
Am bekanntesten sind die roten Beer Pong Becher von Solo Cup. Diese werden in vielen Filmen, auf Partys und auf Festivals verwendet. Das satte rot der Solo Red Cups sorgt für einen sehr guten Wiedererkennungswert. Inzwischen sind jedoch viele Hersteller nachgezogen und bieten ebenso rote Beer Pong Becher an. Die Becher von Solo Cups werden in den Größen von 12 oz (355 ml) und 16 oz (473 ml) angeboten. Als Standard hat sich inzwischen der 16 oz Becher durchgesetzt. Diese sind ein muss für jeden, der den Sport etwas ernster nimmt.
50 x Becher amà & # x192;  ricain rot, Kunststoff, 473 ml
Als Alternative die kleineren Cups:
Keine Produkte gefunden.
Beer Pong Becher kaufen – Alternative Hersteller
Auch andere Hersteller sind natürlich auf den Trend aufgesprungen. So bieten viele inzwischen genauso hochwertige und vom Original kaum zu unterscheidenden Beer Pong Becher an.
Für die 12 OZ Becher solltest du auf folgendes achten:
Größe: 12 oz (355 ml) Größe
10,6 cm hoch & 9,1 cm breit
farbintensiv (rot) & hochwertig
mehrschichtig & widerstandsfähig
abwaschbar und damit wiederverwendbar
Für die 16 OZ Becher solltest du auf folgendes achten:
Leider lassen sich die beliebten Red Cup Becher fast ausschließlich online kaufen. Die deutschen Supermärkte wie REWE, Kaufpark, Lidl, Netto oder Aldi führen wenn dann nur die Größen 0,3 bis 0,5. Da auch nur in Ausnahmefällen rote Becher verfügbar sind, sollte man hier nur im Notfall einkaufen.
Geld sparen beim Kauf von Beer Pong Bechern
Wer beim Kauf von Beer Pong Bechern etwas Geld sparen möchte muss entweder größere Mengen kaufen oder Beer Pong Set. Im Set sind immer die Becher und 2 oder mehr Bälle enthalten. Manche Hersteller liefern gleich eine Unterlage oder einen speziellen Bierpongtisch mit.
Die Unterschiede zwischen 16 & 12 oz Beer Pong Bechern
Ganz klar die 12 Cups sind deutlich kleiner als die 16er. Dies bedeutet, dass neben der geringeren Höhe auch der Durchmesser der Öffnung kleiner ist. Dies erschwert das Treffen des Bechers ungemein. Sie eigenen sich daher viel besser bei einem Spiel auf einem kleinen Tisch. Da hier die Distanz kürzer ist, schadet die kleinere Öffnung nicht. Auf Beer Pong Tischen oder Biertischen sind die 16 oz Beer Pong Becher die richtige Wahl. In Beer Pong Racks passen übrigens nur die 16er Becher.
Video – Beer Pong Becher für das beliebte Partyspiel
Flunkyball Spielart: Eigene Spielart Spieleranzahl: 2-99 Utensilien: Einen Ball, eine leere Flasche, Alkohol für jeden Spieler Spielhärte: leicht bis mittel
Flunkyball erfreut sich inzwischen großer Beliebtheit. Kaum ein Festival auf dem das Trinkspiel nicht gespielt wird. Auch Wiesen, Parks oder größere Plätze sind vor den Spielern nicht sicher. Duisburg und das Emsland gelten als Hochburgen des Sports. Das Spiel verdankt seinen Erfolg den zahlreichen Studentenaustauschprogramme. Dadurch hat sich mit der Zeit in ganz Europa verbreitet. Wir denken die einfachen Grundregeln bei gleichzeitig hohen Anforderungen um das Spiel zu meistern machen den Reiz aus.
Inhaltsverzeichnis
Flunkyball Regeln
Aus allen Spielern bildet man zwei Teams. Die Teams müssen nicht zwangsweise die gleiche Anzahl an Personen sein. Nun Stellt man sich im Abstand von 5-10 Metern gegenüber in einer Linie auf. Jeder Spieler benötigt eine volle Bierflasche oder Bierdose. Diese wird vor jedem Spieler auf den Boden gestellt. In der Mitte zwischen den Teams befindet sich das Ziel (auch eine Bierflasche oder Pet Flasche). Ziel ist es diese zu treffen. Hierfür wird abwechselnd geworfen.
Trifft eine Mannschaft das Ziel und die Flasche fällt um darf diese anfangen zu trinken. Das gegnerische Team muss dann so schnell wie möglich die Flasche wieder aufstellen und zurück zur Linie sprinten (nur ein Spieler). Sobald der Spieler die Grundlinie erreicht rufen alle laut „Stop“. Dies ist das Signal für die andere Mannschaft nicht weiter zu trinken. Ist die andere Mannschaft wieder bereit kann man selbst werfen.
Gewonnen hat ein Team, wenn alle Biere ausgetrunken sind. Eine einfache Möglichkeit dies zu überprüfen ist wenn man die hoffentlich leere Flasche umgekehrt über den Kopf hält.
Strafen
Da es manchen nicht hart genug ist kann man das Spiel noch mit Strafen versehen werden. Je nach Strafe bekommt das Team dann zum Beispiel ein extra Bier. Der Spieler, der am schnellsten ausgetrunken hat muss auch dieses extra Bier leer machen.
Typische Fälle in denen eine Strafe ausgesprochen werden kann sind:
Weitertrinken nach dem Stopsignal
Das eigene Bier fällt aus einem beliebigen Grund um (weil der Ball dagegen fliegt oder jemand darüber stolpert)
Die Flasche schäumt nach dem Trinken über
Das Bier wurde nicht vollständig leer getrunken
Da der Fantasie hie keine Grenzen gesetzt sind, kann man diese Regeln natürlich nach belieben ausbauen oder die Strafen verändern. Je nach Gruppe oder Region wird davon viel Gebrauch gemacht. Daher empfiehlt es sich in neuen Gruppen die Flunkyball Regeln kurz abzuklären.
Flunkyball Tipps
Nicht immer Bedarf es eines Balls. Ebenso kann jeder Gegenstand verwendet werden, der geworfen werden kann und die Flasche nicht zerstört. Ein Beispiel wäre eine Plastikflasche oder ein kleiner Stock.
Fazit zu Flunkyball
Flunkyball ist ein tolles Spiel. Es kann ein Gruppengefühl und eine lockere Atmosphäre in wenigen Minuten auf den Platz zaubern. Eine Einordnung in eine konkrete Spielhärte ist leider nicht möglich. Je nach Entfernung der Temas und dem Können der Werfer wird entweder sehr viel oder sehr wenig getrunken. Auch die Strafregeln spielen hier natürlich eine Rolle.
Wenn dir Flunkyball gefällt, gefällt dir vielleicht auch Bier Pong.
Ring of Fire Spielart: Kartenspiel Spieleranzahl: 3-99 Utensilien: Kartenspiel 32 Blatt, ein großes Glas, Alkohol für jeden Spieler Spielhärte: Hart
Ring of Fire ist ein Klassiker unter den Saufspielen beziehungsweise Trinkspielen. Benötigt wird lediglich ein Kartenspiel mit 32 Blatt und ein großes Glas. Wer es mit mehr Personen spielen will kann einfach ein 2tes Kartenspiel dazu nehmen. Es ähnelt sehr stark den Trinkspielen Big Kings Cup oder Circle of Death.
Ring of Fire Regeln
Jede Wertigkeit und Farbe der Spielkarte besitzt Ring of Fire eine eigene Regel was zu machen ist. Durch die Fülle an Regeln kommt es oft zu kleinen Fehlern, die dann entsprechend bestraft werden können. Hier die Regeln der einzelnen Karten im Überblick:
Schwarze Karten (Pik und Kreuz)
7: „Fragen stellen reihum“: Derjenige der eine 7 zieht stelle seinem linken Nachbarn eine Frage. Ziel ist es bei diesem eine emotionale Reaktion zu erreichen. Dies kann ein Lächeln sein oder ein Erröten. Zeigt er eine Reaktion muss er 5 Schluck trinken. Zeigt er keine Reaktion, darf er seinem linken Nachbarn eine Frage stellen. Das geht so lange bis jemand eine Reaktion zeigt.
8: „Ich hab noch nie“: Wer die 8 zieht stellt eine Behauptung auf, die auf einen selbst nicht zu trifft. Jeder Mitspieler, auf den diese zutrifft muss trinken (5 Schlücke). Beispiel: Ich habe noch nie meine Freundin/Freund betrogen. Jeder Fremdgeher muss trinken. Weiß jemand ein Beispiel, dass der Kartenzieher lügt, muss auch er trinken.
9: „Meine Regeln“: Diese Ring of Fire Regel kann zu sehr lustigen Situationen führen. Derjenige, der eine 9 zieht, darf eine beliebige Regel aufstellen. Wer die Regel nicht befolgt muss einen Schluck trinken. Achtung Regeln, die sich auf eine einzelne Person beziehen sind verboten. Lustige Regeln können folgendes sein: „Nur noch mit Links trinken“, „Vor dem Trinken an die Nase fassen“, „Das Wort ‚Trinken‘ ist verboten, „Auf jemanden zeigen ist verboten“.
10: Der arme Spieler muss 10 Schlücke trinken
Bube: Alle Männer müssen trinken.
Dame: Alle Frauen müssen trinken.
König: Joker. Man kann einmal vom Trinken aussetzen.
Ass: Das gesamte Glas muss getrunken werden (exen)
Rote Karten (Karo und Herz
7: „Himmel“: Alle zeigen nach oben zum Himmel. Wer der letzte ist oder nicht reagiert muss einen Schluck trinken
8: „Wasserfall“: Alle setzten zum Trinken an und beginnen gleichzeitig zu Trinken. Derjenige, der rechts von dem Spieler sitzt, der die 8 gezogen hat darf erst aufhören zu trinken wenn der erste aufhört. Der rechte Spieler von diesem erst wenn dieser aufhört. Und immer so weiter bis alle abgesetzt haben. Schafft es jemand nicht, muss er 5 Schluck trinken.
9: „Trinkpartner“: Man bestimmt jemanden zu seinem Trinkpartner. Dies bedeutet dieser Spieler muss immer trinken wenn man selbst trinkt
10: Bei rot darf man 10 Schluck verteilen statt sie selbst zu trinken
Bube: Bestimme jemanden der einen Schluck trinken muss. Diese Person muss ein Mann sein.
Dame: Bestimme jemanden der einen Schluck trinken muss. Diese Person muss ein Mann sein.
König: Joker. Man gibt jemanden den Joker, dieser kann einmal vom Trinken aussetzen.
Ass: Der Spieler kann jemanden bestimmen, der sein komplettes Glas exen muss.
Circle of Death Spielart: Kartenspiel Spieleranzahl: 2 bis Unbegrenzt Utensilien: Kartenspiel 32 Blatt, ein großes Glas, Alkohol für jeden Spieler Spielhärte: Hart
Circle of Death oder auch nur kurz Circle Trinkspiel ist ein unter Studenten beliebtes Saufspiel. Es ähnelt sehr stark dem ebenso beliebten Kings Cup, wird allerdings im gegensatz dazu nur mit 32 statt 52 Blatt gespielt. Da sehr viele Varianten von diesem Spiel existieren, wird man in jeder Gruppe eine leicht anderes Form von Circle of Death spielen. Dies bedeutet aber auch, dass die Regeln nicht starr sind. So kann man je nach Trinkrunde die Regeln nach den eigenen Vorlieben anpassen und abändern. Der Spaß steht im Vordergrund, nicht die Spielregel.
Circle of Death Regeln
Zuerst wird das Spielfeld vorbereitet. Das große Glas / Becher kommt in die Mitte. Um diesen werden die Karten im Kreis herum ausgelegt: Der Circle of Death. Nun beginnt der jüngste Spieler damit eine Karte zu ziehen. Je nachdem welche Zahl die gezogene Karte zeigt, muss jemand trinken oder es treten neue Regeln in Kraft. Anschließend wird reihum gespielt und jeder Spieler muss eine Karte ziehen und wieder je nach Wert eine Aktion ausführen.
Zusätzlich geben viele Spielgruppen noch ein paar Grundregeln vor. Da diese das ganze Spiel über gelten, sorgen sie meist dafür, dass deutlich mehr getrunken wird. Die einfachen Variante ohne Grundregeln ist daher nicht ganz so hart. Wie gesagt diese Grundregeln sind optional und variieren stark von Gruppe zu Gruppe, Stadt zu Stadt und Land zu Land.
Grundregeln für Circle of Death
Die Grundregeln sind wie gesagt optional. Je nachdem wie hart man das Spiel gestalten möchte wählt man ein bis drei Regeln aus. Diese Grundregeln für Circle of Death sind nur Vorschläge. Daher dienen diese nur als Beispiel, sei einfach kreativ:
Es darf nicht „du“ gesagt werden
Man darf auf niemanden mit dem Finger zeigen
Es darf nicht „trinken“ gesagt werden
Bis zur halben Stunde muss mit links getrunken werden bis zur vollen mit rechts. Also um Ganz und um Halb wechselt die Hand.
Ja oder Nein ist verboten
Wer eine Regel verletzt, muss einen Schluck trinken.
Wertigkeit der Karten
Jede Karte hat bei Circle of Death ihre eigene Bedeutung. Da viele unterschiedliche Spielvarianten im Umlauf sind, sind dies auch wieder nur Vorschläge. Wenn du möchtest, kannst du diese nach belieben abwandeln.
Hier die Standard Bedeutungen der Karten. Alle Regeln beziehen sich immer auf denjenigen, der die Karte gezogen hat:
Die 7: Der linke Nachbar muss trinken
Eine 8: Der rechte Nachbar muss trinken
Die 9: Der Spieler darf auswählen wer trinken muss
Eine 10: Wer die 10 zieht muss selbst tinken
Bube: Jetzt kommt es zum lustigen Teil. Wer den Buben zieht darf sich eine Regel ausdenken. Die Regel darf sich nicht auf eine einzelne Person beziehen sondern muss für die ganze Gruppe gelten. Die Regel gilt bis zum Ende des Spiels. Ein Beispiel ist vor dem Trinken muss man sich ans Ohrläppchen fassen.
Dame: Wer die Dame zieht wird Questionmaster. Dies bedeutet, er muss laut für alle sagen: „Ich bin der Questionmaster“. Jeder Spieler der auf eine Frage vom Questionmaster antwortet muss an die Antwort „Mister Questionmaster“ hängen. Wer dies nicht macht muss trinken. Beispiel: Der Questionmaster fragt: „Wer ist dran“. Der Spieler antwortet: „Ich bin an der Reihe“. Also muss er trinken. Antwortet er aber „Ich bin an der Reihe, Mister Questionmaster.“ muss er nicht trinken.
König: Die ersten drei Könige sind noch harmlos. Bei jedem König wird das Glas in der Mitte zu je einem Viertel mit einem beliebigen Getränk gefüllt. Derjenige der allerdings den letzten König zieht muss das Glas komplett voll machen und austrinken. Prost.
Ass: Wasserfall. Jeder Spieler muss trinken. Es wird reihum getrunken und man muss immer einen Schluck mehr trinken als der Vordermann. Schafft man es nicht, muss man einen Extraschluck trinken.
Big Kings Cup Spielart: Kartenspiel Spieleranzahl: Unbegrenzt Utensilien: Kartenspiel 54 Blatt, ein großes Glas, Alkohol für jeden Spieler Spielhärte: Hart
Kings Cup beziehungsweise Big Kings Cup ist ein beliebtes Karten Trinkspiel. Beliebt ist es deshalb weil man nur ein großes Glas, ein Kartenspiel mit 52 Blatt und alkoholische Getränke benötigt. Den besonderen Reiz bekommt das Saufspiel durch die freien Regeln und Vorgaben.
Kings Cup Regeln
Das große Glas wird in die Mitte gestellt. Es ist der sogenannte Kings Cup. Jeder Spieler schnappt sich nun ein alkoholisches Getränk nach Wahl und es kann auch schon los gehen. Gespielt wird reihum. Ist man an der Reihe, zieht man eine Karte und man selbst oder die anderen müssen die damit verbundene Aufgabe erfüllen. Schafft man dies aus irgendeinem Grund nicht, muss man trinken.
Kings Cup Wertigkeiten der Karten
Je nach dem welche Karte beim Big Kings Cup gezogen wird gelten folgende Regeln:
Eine 2: Die Kategorie. Sobald ein Spieler eine 2 gezogen hat darf er eine Kategorie aussuchen. Ein Beispiel für eine Kategorie ist etwa Sportarten, Länder die ein „A“ beinhalten oder Automarken. Nun gibt der Spieler einen Begriff aus der genannten Kategorie vor. Jetzt geht es reihum. Jeder Spieler muss einen weiteren Begriff sagen. Falls ihm kein Begriff in den Sinn kommt, muss er trinken.
Es wird eine 3 gezogen: Auf die drei folgt ein Reim. Wer eine 3 gezogen hat, darf sich ein beliebiges Wort ausdenken. Wieder geht es reihum. Diesmal muss jeder Spieler ein Wort nennen, dass sich auf das ausgedachte reimt. Wiederholt sich jemand oder weiß kein weiteres Wort mehr, muss er trinken.
Eine 4: Quizmaster. Wenn ein Spieler die 4 zieht wird er Quizmaster. Dies bedeutet niemand darf diesem Spieler mehr eine Frage beantworten. Tut jemand dies doch, muss er trinken. Natürlich ist es die Aufgabe des Quizmasters die Fragen so geschickt zu stellen, dass möglichst viel getrunken wird. Sobald ein anderer Spieler eine 4 zieht wird dieser zum Quizmaster.
Die 5: Zählen. Sobald eine 5 gezogen wird, darf sich der Spieler eine Zahl zwischen 3 und 7 aussuchen sowie ein Codewort. Jetzt wird reihum von eins ab hoch gezählt. Sobald eine Zahl durch die ausgedachte Zahl teilbar ist oder in ihr vorkommt muss das Codewort genannt werden. Macht ein Spieler einen Fehler muss er trinken und die Runde endet. Beispiel: Ausgedachte Zahl = 3, Codewort = Erdbeerkuchen -> 1, 2, Erdbeerkuchen, 4, 5, Erdbeerkuchen, 7…
Die 6: Klofreikarte. Nur wer eine Klokarte gezogen hat darf auf die Toilette. Für Mitspieler mit schwacher Alkoholblase ist dies der Horror! Daher ist die Karte oft entsprechend wertvoll und kann gegen Schlücke eingetauscht werden.
7: Einfach trinken. Entweder selbst einen Schluck trinken oder einen Schluck verteilen.
Eine 8: Da ein Spieler die 8 gezogen hat, wird er der Daumen- oder Ohrenmaster. Damit kann er wann immer er möchte den Daumen auf den Tisch legen oder sein Ohr anfassen. Sobald dies geschieht müssen im alle anderen gleich tun. Wer am langsamsten ist oder gar nicht reagiert muss trinken.
9: Freie Regel. Der Spieler darf sich eine Regel ausdenken. An diese müssen sich alle halten. Da die Regel das ganze Spiel hält, kommen hier lustige Kombinationen zu Stande. Ideen für regeln sind: Man darf nicht auf mit dem Finger auf andere zeigen. Es darf nur mit der linken Hand getrunken werden usw. Wer die Regel verletzt muss trinken.
Die 10: Saufen. Zehn Schluck dürfen vom Spieler an beliebige Mitspieler verteilt werden.
Bube: Alle Männer müssen trinken.
Dame: Alle Frauen müssen trinken.
König: Kings Cup. Der Spieler der den König gezogen hat, darf den Kings Cup in der Mitte des Tisch mit einem Getränk seiner Wahl zu einem Viertel füllen. Jeder weitere Spieler, der einen König zieht gibt ein weiteres Viertel dazu. Der letzte, der das Glas voll macht, wird König. Er darf das Glas komplett leer trinken. Danach endet das Spiel und eine neue Runde beginnt.
Das Busfahrer Trinkspiel (manchmal auch Busfahren Trinkspiel oder Pyramidenspiel genannt) zählt zu den sehr harten Saufspielen. Der Verlierer ist in der Regel nach Ende des Spiels stark alkoholisiert. Das Spiel erfreut sich deshalb so großer Beliebtheit, weil es außer einem Kartenspiel und natürlich den passenden Getränken nichts weiter benötigt. Empfehlenswert sind für dieses Spiel wasserfeste Karten, so steht dem Spielspaß nichts im Wege.
Inhaltsverzeichnis
Busfahrer Trinkspiel Kurzübersicht
Das Spiel besteht aus drei Runden. Die ersten beiden Runden werden von allen zusammen gespielt. Der Verlierer der zweiten Runde jedoch muss am Ende noch einmal extra trinken. Wer dann dazu noch etwas Pech mit den Karten hat wird eher mehr als wenig trinken.
Busfahrer Trinkspiel Ablauf
Wie bereits erwähnt gliedert sich Busfahren in drei Runden.
In der ersten Runde nimm jeder Spieler seine Karten einzeln auf. Danach wird der Verlierer des Spiels ermittelt. Dieser ist der Busfahrer und muss in der dritten und letzten Runde Bus fahren. Glaubt mir verlieren tut bei diesem Spiel besonders weh.
Der jüngste Spieler beginnt. Da dies aber ein Trinkspiel ist kann natürlich auch derjenige beginnen, der am wenigsten trinkfest ist.
Runde 1 – Spiel um die eigenen Karten
In Runde 1 des Busfahrer Spiels geht es darum vier Karten nacheinander aufzunehmen. Dabei nimmt man die Karten nicht einfach auf sondern muss Eigenschaften der Karten erraten. Wer falsch rät, muss trinken.
Die erste Karte- Schwarz oder rot
Die erste Karte ist eigentlich ganz simpel. Der Spieler, der an der Reihe ist muss die Farbe seiner ersten Karte erraten. Liegt er falsch muss er trinken. Daher gilt im Umkehrschluss, liegt er richtig, muss er nicht trinken. Jeder Spieler zieht so reihum seine erste Karte.
Beispiel: Spieler rät „Schwarz“ -> Die Karte ist Herz König -> Trinken Spieler rät „Schwarz“ -> Die Karte ist Pik Sieben-> Nicht trinken
Die zweite Karte – Höher oder Tiefer
Die zweite Karte ist eigentlich auch recht einfach. Der Spieler muss erraten ob die nächste Karte höher oder tiefer als seine in Runde eins gezogene ist. Wieder gilt: Rät man falsch trinkt man, rät man richtig ist man raus.
Beispiel: Zuerst gezogene Karte = Karo 9 Spieler rät „Höher“ -> Die Karte ist Herz Dame-> Nicht trinken Spieler rät „Tiefer“ -> Die Karte ist Herz Dame-> Trinken
Die dritte Karte – außerhalb oder innerhalb
Beim Ziehen der dritten Karte geht es darum zu erraten ob eine Karte innerhalb oder außerhalb der beiden bereits gezogenen Karten liegt. Trifft ein Spieler genau den Zahlenwert der oberen oder unteren Karte zählt dies als innerhalb. Wie immer gilt: Rät man falsch, trinkt man.
Beispiel: Es wurden Karo 8 und Herz 10 gezogen Spieler rät „Innerhalb“ -> Die Karte ist Herz König-> Trinken Spieler rät „Außerhalb“ -> Die Karte ist Herz König-> Nicht trinken
Die vierte Karte – Farbe raten
Bei der vierten Karte besteht nur noch eine knapp 25% Chance richtig zu liegen. Es geht darum die Farbe der Karte zu erraten, also ob Karo, Herz, Pik oder Kreuz gezogen wird. Wieder gilt natürlich wer die Falsche Farbe ansagt muss trinken.
Beispiel: Spieler rät „Pik“ -> Die Karte ist Kreuz Dame-> Trinken Spieler rät „Pik“ -> Die Karte ist Pik Ass-> Nicht trinken
Runde 2 – Pyramidenrunde
Diese Runde ist die entscheidende. Wer diese verliert wird in der nächsten Runde Busfahrer beziehungsweise muss Bus fahren.
Ein Spieler legt eine Pyramide aus zehn Karten verdeckt aus. Dies bedeutet eine Karte als Spitze, darunter zwei Karten. Anschließend noch eine Reihe mit drei Karten und eine Reihe mit vier Karten.
Nun werden die Karten von der Basis der Pyramide aus aufgedeckt (also mit der Reihe mit vier Karten beginnen). Wenn der Kartenwert der aufgedeckten Karte mit einer auf der Hand übereinstimmt, darf der Spieler diese Karte ablegen und je nach Ebene Schlücke verteilen.
Auf der untersten Ebene der Pyramide (vier Karten) darf ein Spieler bei einer getroffenen Karte ein Schluck verteilen. Ebene zwei (drei Karten) werden zwei Schlücke verteilt. Auf Ebene drei der Pyramide (zwei Karten) drei Schlücke. Und die letzte Karte ist vier Schlücke wert.
Ziel ist es so viele Karten wie möglich abzulegen. Da derjenige, der am Ende die meisten Karten hat Bus fahren muss.
Beispiel: Als erste Karte wird die Pik 8 aufgedeckt Da wir uns in der Reihe mit vier Karten befinden, darf jeder Spieler mit einer 8 einen Schluck verteilen und die Karte ablegen. An der Spitze der Pyramide wird die Herz 9 aufgedeckt. Wer jetzt eine 9 auf der Hand hat darf vier Schlücke verteilen und seine Karte ablegen.
Gleichstand an Karten
Das Stechen erfolgt nur wenn mehrere Spieler die meisten Karten auf der Hand halten.
Bei gleich viel Karten wird derjenige Busfahrer, der die niedrigste Karte hält. Sollte immer noch kein Verlierer klar sein weil mehrere die niedrigste Karte halten werden Karten gezogen. Wer die niedrigste zieht und damit das Stechen verliert, fährt Bus.
Runde 3 – Das Busfahren
Jetzt da der Verlierer des Busfahrer Trinkspiels fest steht, geht es an das Trinken. So viel sei gesagt es ist einiges, was der Verlierer Trinken muss.
In der letzten Runde im Busfahrer Trinkspiel wird eine Raute aus 16 verdeckten Karten ausgelegt.
Das Ganze sieht dann wie so aus: 1 Karte -> 2 Karten -> 3 Karten -> 4 Karten -> 3 Karten -> 2 Karten -> 1 Karte
Der Busfahrer muss nun von einem Ende der Raute zum anderen Ende der Raute kommen. Wenn der Verlierer des Busfahrer Trinkspiels eine Karte mit Bild aufdeckt (Bube, Dame, König, Ass), muss er Trinken. Er muss so viele Schlücke trinken wie Karten aufgedeckt sind.
Beispiel: Die erste Karte, die der Busfahrer aufdeckt, ist eine Karo 7. Dies bedeutet der Spieler kann in Reihe 2 sich eine Karte aussuchen. Er deckt eine Herz 9 auf und kann zu Reihe 3 fortschreiten. Hier deckt er einen Kreuz König auf. Da nun drei Karten auf dem Tisch liegen, muss der Busfahrer 3 Schlücke trinken.
Wenn ein Bild aufgedeckt wurde, werden alle aufgedeckten Karten durch neue verdeckte Karten ersetzt. Jetzt beginnt der Verlierer des Busfahren Trinkspiels wieder von vorne bei der ersten Karte. Das Spiel wird so lange fortgesetzt, bis der Spieler durch die Raute kommt, aufgibt oder es keine Karten mehr gibt.
Wer es ganz hart spielen möchte, legt die aufgedeckten Karten wieder in den Stapel. Somit scheidet die dritte Möglichkeit das Spiel zu beenden aus.
Jetzt ist das Spiel beendet und eine neue Runde Busfahren kann begonnen werden.
Fazit zum Trinkspiel Busfahrer / Busfahren Trinkspiel
Sobald einer die Regeln kennt kann es eigentlich mit dem Busfahrer Trinkspiel auch schon los gehen. Das Spiel ist gesellig und kann auch in größeren Gruppen bis acht Spielern gespielt werden. Für mehr Spieler kann man einfach zu einem weiteren Kartenspiel greifen.
Die ersten zwei Runden sind sehr lustig und das Trinken verteilt sich halbwegs gleichmäßig.
Der Verlierer jedoch, der Busfahrer wird, muss sehr viel Trinken. Dies kann schnell auch sehr trinkfeste Menschen an ihr Limit bringen. Hier muss man etwas aufpassen und im Zweifel das Spiel abbrechen. Definitiv ist die letzte Runde nur für die Alkoholresistenten.