Die besten Getränke für Trinkspiele

Trinkspiele um das Eis zu brechen

Ob Geburtstagsfeier, Abschluss- oder Einzugsfeier. Es gibt immer wieder gute Anlässe, die entsprechend ausgelassen gefeiert werden sollten. Und auch ein gemütliches Beisammensein mit den besten Freunden kann schon als Voraussetzung angesehen werden, das ein oder andere schmackhafte Getränk zu sich zu nehmen. Um die Laune der Gäste stets oben zu halten, sollte der Gastgeber stets einen Grundstock an Essen und Getränken zur Verfügung stellen. Häufig steht und fällt der Erfolg eines unvergesslichen Abends mit der Getränkeauswahl. Und wer kennt es nicht? Umso später der Abend wird, desto ausgelassener wird die Stimmung. Verschiedenste Trinkspiele gelten als Klassiker und dürfen auf keiner Feier fehlen. Ob Beerpong, Looping-Louie oder Trinkspiele mit Karten. Der Grundgedanke aller Trinkspiele ist der Gleiche: Bei passenden alkoholischen Getränken eine schöne Zeit mit seinen Freunden zu haben. Doch welche Getränke eignen sich dafür eigentlich besonders gut und wovon sollte man bei einem Trinkspiel lieber die Finger lassen? Wir klären die wichtigsten Fragen!

Welche Getränke sind für Trinkspiele beliebt?

Der Klassiker und gleichzeitig das am häufigsten konsumierte alkoholische Getränk in Deutschland ist Bier. Selbstverständlich sollte ein Grundstock an Biervorrat auf keiner Feier fehlen. Dabei gilt Pilsner Bier generell als das beliebteste Bier in Deutschland. Geschmacklich zeichnet sich Pilsner Bier als besonders süffig und leicht trinkbar aus. Ein großer Vorteil besteht darin, dass Bier einen durchschnittlichen Alkoholgehalt von ca. 5 Volumenprozent beinhaltet. Die Gefahr von schnell eintretender Trunkenheit kann dadurch reduziert werden. Bier kann hervorragend genutzt werden, um bspw. Beerpong zu spielen. Aber auch für alle anderen Trinkspiele kann dieses Getränk exzellente Dienste liefern. Zudem kann man das Getränk oft günstig kaufen. Lesetipp zum Shopping.
Falls man bewusst den Alkoholgehalt reduzieren möchte, kann man auch auf Radler oder Diesel zurückgreifen. Dabei handelt es sich um traditionelle Biermischgetränke, die entweder mit Cola oder Zitronenlimonade gemischt werden. Es besteht die Möglichkeit, diese beiden Getränkeformen im Supermarkt zu erwerben oder selber zu mischen. Radler oder Diesel schmecken deutlich süßer und fruchtiger als das herkömmliche Bier und enthält nur noch einen Alkoholgehalt von ca. 2,5 Volumenprozent.
Diejenigen, die gerne weniger Alkohol konsumieren möchten, aber dennoch aktiv am Trinkspiel teilnehmen möchten, können wohlwollend auf diese Biermischgetränke zurückgreifen.

Neben dem Bier gibt es weitere alkoholische Getränkesorten, die sich für die Verwendung bei Trinkspielen eignen. So sollte ein Likör auf keiner Feier fehlen. Dank seiner Eigenschaften eignet sich der Likör besonders gut für einen Trinkspieleinsatz. Häufig verwendete Sorten sind zum Beispiel Pfefferminzlikör oder verschiedene Fruchtliköre. In den häufigsten Fällen werden Liköre in kleinen 2-cl-Gläsern als sogenannte „Kurze“ getrunken. Man trinkt die Gläser also mit einem Schluck. Vor allem der Geschmack sorgt dafür, dass der Likör sich großer Beliebtheit erfreut, insbesondere bei Trinkspielen. Er zeichnet sich als süßlich und nicht besonders stark aus. Dementsprechend ist er leicht trinkbar.
Die meisten Likörsorten enthalten einen mittleren Alkoholgehalt von durchschnittlich 15 Volumenprozent. Allerdings können einige Sorten auch höhere oder niedrigere Werte aufweisen. Dennoch eignet sich ein durchschnittlicher Alkoholgehalt gut, um bei Trinkspielen nicht zu schnell der Trunkenheit zu verfallen.

Selbstverständlich dürfen Wein und Sekt in einer solchen Auflistung nicht fehlen. Insbesondere bei den Damen sind diese beiden Getränke häufig das Mittel der Wahl. Sekte sind sehr süß im Geschmack und dementsprechend leicht trink- und genießbar. Auch der Alkoholgehalt ist nicht zu hoch, sodass der Konsument oder die Konsumentin den Abend nicht zu schnell beenden muss. Gleiches gilt auch für den Wein. Weine gibt es in den verschiedensten Formen und Geschmackssorten. Während einige Sorten eher für den Genuss konzipiert sind, können einige süße und fruchtige Formen hervorragend für ein Trinkspiel herangezogen werden.

Wovon sollte man abraten?

Achtung Saufspiele
Achtung Saufspiele

Nicht alle alkoholischen Getränkesorten sind für den Trinkspieleinsatz konzipiert. So sollten einige Getränke eher für den Genuss und vor allem das langsame Trinken verwendet werden. An dieser Stelle ist insbesondere von Branntweinen die Rede. Allgemein sind die Branntweine auch als Wodka, Korn oder Whiskey bekannt. Ein Branntwein ist aus verschiedenen Getreidesorten hergestellt und wird auch als Getreidebrand bezeichnet. Charakteristisch ist, dass ein Branntwein einen deutlich höheren Alkoholgehalt hat als die bisher beschriebenen Getränke. Mindestens 37,5 Volumenprozent enthalten diese Getränke.
Daraus erschließt sich bereits, dass ein Branntwein nicht für den Trinkspielgebrauch geeignet ist. Ob Wodka, Whiskey oder Korn: Ein Branntwein eignet sich eher für den Genießer oder für das gemütliche Beisammensein.

Ähnlich verhält es sich bei der Verwendung von Rum. Zwar ist der Rum ein ausgesprochen beliebtes alkoholisches Getränk.
Von dem Verzehr bei Trinkspielen sollte allerdings abgeraten werden, da auch der Rum einen Alkoholgehalt jenseits der 40 Volumenprozent enthält und demnach viel zu stark ist.

Sonst artet das Spektakel schnell in ein Saufspiel aus.

Alkohol sollte auch bei Trinkspielen in Maßen getrunken werden!

Wie immer gilt: Alkohol sollte in Maßen und nicht in Massen getrunken werden. Selbst wenn ein feierlicher Anlass mit viel Spaß und Freude ansteht, sollte stets auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol geachtet werden. Dabei sollten einige kleine Grundregeln beachtet werden, damit der Abend nicht früher endet, als er eigentlich soll.
Bevor mit einem Trinkspiel begonnen wird, empfiehlt es sich, eine kleine Nahrungsgrundlage im Darm zu haben. Insbesondere fetthaltige Nahrungsmittel eignen sich als besonders wirkungsvoll. Dies bewirkt, dass der Alkohol langsamer und gleichmäßiger von den Schleimhäuten der Darmhaut aufgenommen wird. Somit setzt eine mögliche Trunkenheit langsamer und später ein. Ebenso ist es besonders wichtig, dass auf eine ausreichende Wasserzufuhr geachtet wird. Es kann nicht schaden, dass vor- oder nach dem Trinkspiel ein Glas Wasser getrunken wird, um den Wasserhaushalt aufrecht zu erhalten. Vor allem am nächsten Morgen wird man es sich danken.

Fazit

Trinkspiele mag fast jeder und dürfen auf einer guten Feier nicht fehlen. Dabei stellt die Wahl des richtigen Getränks eine essenzielle Frage auf. In Deutschland gilt das Bier als das beliebteste alkoholische Getränk und auch für den Trinkspieleinsatz eignet es sich besonders gut. Aber auch Biermischgetränke wie Radler oder Diesel bieten eine gute Alternative. Häufig finden verschiedene Likörsorten wie Frucht- oder Pfefferminzlikör ihren Einsatz bei Trinkspielen. Vor allem der süße Geschmack erweist sich als besonders vorteilhaft. Allerdings sollte nie vergessen werden, dass Alkohol auch gewisse Gefahren mitbringen kann. Die Einhaltung einfacher Grundregeln kann bereits einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol ermöglichen. Dies schließt unter anderem ein, dass sich hochprozentige Alkoholika wie Rum oder Branntwein nicht sonderlich für einen ausgelassenen Trinkspielabend eignen.

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