Weihnachtszeit ist auch Glühweinzeit. Er wird gern auf Weihnachtsmärkten, Weihnachtsfeiern oder eben privat zu Hause gern getrunken in der Familie oder mit guten Freunden. Glühwein zubereiten kann einfach sein und so individuell wie in ein jeder ihn gern trinkt. Glühwein wärmt aber nicht nur zur Weihnachtszeit, besonders in der kalten Jahreszeit ist es ein willkommenes Geschenk. Wenn Sie dieses edle Getränk selber zusammenstellen, schmeckt es einfach noch besser.
Selber machen ist gar nicht schwer
Glühwein herstellen ist einfacher als Sie denken, natürlich mit den richtigen Zutaten. Besonderes Augenmerk sollten Sie auf hochwertigen Wein legen, so bekommen Sie keine Kopfschmerzen am nächsten Tag. Glühwein wird immer mit Rotwein angesetzt, je nach Ihrem Geschmack mit halbtrockenem oder trockenem Rotwein der besseren Sorte. Glühwein schmeckt am besten mit einem guten Schuss Rum dazu. Der besondere Geschmack Ihres selbst kreierten Glühweins, wird besonders durch verschiedene Zutaten bestimmt. An dieser Stelle können Sie sich zwischen den fertigen Zutaten aus dem Handel entscheiden, oder Sie „mixen“ Ihre eigene Geschmacksnote zusammen. Auf jeden Fall dürfen keine Gewürznelken, Zimt, Kardamom und Anis fehlen. Das ist dann die sogenannte „Grundausstattung“ um guten Glühwein zu bekommen. Gleich aber, welche Zutaten Sie noch verwenden, geben Sie diese Zutaten in ein Teeei, so „schwimmen“ diese später nicht im Glühwein herum. Das Teeei sollte schon eine Weile im Rotwein bleiben, damit sich die verschiedenen Aromen entfalten können.
Tipp: Auf der Weinmesse stöbern.
Einen guten Glühwein herzustellen gibt es in viele Varianten. Es gibt sogar den alkoholfreien Glühwein, Sie werden es kaum glauben, auch dieser kann sehr gut munden. Sie benötigen roten Früchtetee, Johannisbeersaft, Orangensaft, eine Zimtstange, Honig und Gewürznelken. Was halten sie von einem Glühwein, der aus Weißwein gebraut wird? Das ist nicht so die bekannte Variante, aber auch sehr lecker. Sie nehmen guten Weißwein, eine Orange, Gewürznelken, Anis, Honig und natürlich auch weißen Rum. Lecker, aber eine Mischung, die nicht jeder liebt. Gleich für welche Variante Sie sich entscheiden, jeder Glühwein muss in einem Topf auf langsam erwärmt werden, nicht gleich auf die stärkste Stufe stellen. Bitte merken Sie sich, Glühwein darf nie aufkochen, dann ist der Alkoholgehalt verdampft. Nachdem der Rotwein- oder Weißwein warm geworden sind, sollten sie Zutaten hinzufügen. An dieser Stelle können Sie auch experimentieren, so wie der Geschmack für Sie sein soll. Probieren Sie aus, was geschmacklich noch alles notwendig ist. Ist alles zusammengemischt, können Sie den Topf von der Kochstelle nehmen und alles ziehen lassen. Damit Glühwein aber auch warm bleibt, sollten Sie das Gefäß auf ein Stövchen warm halten, welches dann auch einfach auf dem Tische steht, den angenehmen leicht alkoholisierten Duft verströmt und Gäste und Verwandte brauchen nur noch zuzugreifen. Weihnachten und die kalte Jahreszeit können kommen. Wollen Sie nichts verkehrt machen, dann greifen Sie doch zu einem Glühweinkocher. So ein Glühweingerät für die Weihnachtsparty gibt es in verschiedenen Größen, so wie er eben eingesetzt werden soll.
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